Crossmedia ist kein Trainingsgerät!
Crossmedia ist kein Trainingsgerät!
Die Zeitung oder Zeitschrift aufschlagen, dort Informationen sammeln und dann eine Kaufentscheidung treffen - so einfach funktioniert die Informationsbeschaffung schon lange nicht mehr. Ein bunter Mix aus verschiedenen Medienkanälen führt oftmals zur finalen Kaufentscheidung – im B2C ebenso wie im B2B. In diesem Zusammenhang fallen immer wieder die Begriffe Materndienst-Crossmedia und crossmediale Kommunikation. Doch was bedeuten die Begriffe? Und lohnt sich eine crossmediale Kommunikation?
Materndienst-Crossmedia bezeichnet die Kommunikation redaktioneller Inhalte auf unterschiedlichen Medieneinheiten (Print, Hörfunk, Online), die untereinander thematische Bezüge aufweisen und Nutzern einen Anreiz bieten, zu einer anderen Medieneinheit zu wechseln. Ein crossmedialer Materndienst ist also die Reaktion auf das sich wandelnde Nutzungsverhalten der Medien und auf das breiter werdende Angebot an Kommunikationskanälen. Eine crossmediale Kommunikationsstrategie verbindet verschiedene Kommunikationskanäle (z.B. Materndienst Print, Audio-Materndienst und/oder die Kombination mit einem Online Materndienst).
Die Fülle an Kanälen bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihre Sichtbarkeit deutlich zu steigern und so nicht nur in der öffentlichen Wahrnehmung stark präsent zu sein, sondern auch merklich die Verkäufe anzukurbeln. Doch wie sehen die Schritte zu einer erfolgreichen crossmedialen Kommunikation aus?
In drei Schritten zur crossmedialen Kommunikation
Der erste Schritt bestehen darin, ein Verständnis zu entwickeln, wie die einzelnen Kanäle aufgebaut sind, welche Spielregeln auf den jeweiligen Kanälen vorherrschen und welche Personengruppen sich auf welchen Kanälen bewegen.
Zweitens gilt es, die Ziele, die an die crossmediale Kommunikation gerichtet sind, so klar wie möglich zu definieren. Geht es um die Steigerung der Markenbekanntheit, die Anwerbung neuer Mitarbeiter, um den Verkauf von Produkten/Dienstleistungen oder einen anderen Zweck? Sind die Ziele definiert, lassen sich auch die Zielgruppen festlegen, die die crossmediale Kommunikation erreichen soll.
Drittens kann jetzt die eigentliche Arbeit beginnen: die Produktion von Content. Und zwar zugeschnitten auf die Zielgruppen und die Kanäle! Von Profis produziert, lässt sich ein und derselbe Content hierbei mit vergleichsweise wenig Aufwand für verschiedene Kanäle nutzen. Der Fokus der Inhalte liegt voll und ganz auf der Zielgruppe, ihren Wünschen, Bedürfnissen und Schmerzen. Denn eine Nachricht bleibt eine Nachricht und Storytelling bleibt Storytelling.
Fazit
Ein crossmedialer Materndienst ist eine elegante und kosteneffektive Strategie, wertvollen Content in Variation zielgruppenkonform aufzubereiten. Audio, Print oder Online holen die Zielgruppen auf ihren jeweiligen Lieblingskanälen ab. Dadurch behält das Unternehmen nicht nur die Hoheit über den firmeneigenen Content. Auch die User werden im Idealfall immer wieder von den Kanälen auf die Unternehmensseite zurückgeführt. Wenn Sie sich mit dem Thema noch nicht oder unzureichend befasst haben, hilft Ihnen das Team der mb media group gerne weiter.